Mittwoch, 31. Oktober 2012

Happy Halloween!

Eigentlich bin ich ja nicht so eine Basteltante. Ich finde -ganz für mich persönlich- dass man seine Zeit mit wichtigeren Dingen verbringen kann. Im Moment gibt es ja wirklich genug...
Aber vorhin hat mich irgendwie doch die Bastellust gepackt. Schließlich steht heute Abend eine ganz kleine private Halloweenparty an, für die ich noch ein bisschen was vorbereiten wollte. Also ab in's Gemüselädchen und her mit dem Kürbis.

In nur wenigen, aber dafür kraftvollen Schritten wird aus einem eher schlichten Kürbis ein kleines Kunstwerk. Seht her:


Schritt 1: Ein großes Messer zur Hand nehmen.


Schritt 2: Hütchen hab.


Schritt 3: Mit viel Kraft das Innere nach außen holen.


Schritt 4: Vorsichtig Augen schnitzen.


Schritt 5: Den gespenstischen Mund grob ausschnitzen. 
Anfangs sieht es dann eher aus wie ein Vorschulkind.


Schritt 6: Die Zähne spitz machen. Schließlich soll das Gespenst ja gefährlich aussehen.


Schritt 7: Eine angedeuteten Nase rundet das Gespenstergesicht ab. 

Ich muss ja ehrlich zugeben, dass mein Kürbis eher süß als angsteinflößend ist. Trotzdem finde ich ihn sehr gelungen und freue mich darüber, dass auch ein Bastelmuffel wie ich so etwas hin bekommen. Jetzt muss es nur noch dunkel werden und dann verziert noch ein Teelicht meine Kreation. Ich bin stolz auf meine Halloween-Deko! Hoffentlich kommt sie heute Abend auch gut an.

Dienstag, 30. Oktober 2012

Aerosmith - 43 Jahre im Geschäft und immer noch geil!

Bei nassem Schmuddelwetter bin ich heute eher griesgrämig durch die Straßen gegangen - dieses blöde Wetter schlägt mir ein bisschen auf's Gemüt. Als ich dann doch mal den Blick gehoben habe ich mir das Plakat des neuen Aerosmith Album ins Auge gestochen. Es ist wirklich bewundernswert, dass diese mittlerweile schon ziemlich in die Jahre gekommenen Männer immer noch so viel hermachen. Dabei rede ich nicht nur vom optischen Aspekt. Obwohl nicht zu bestreiten ist, dass sich alle wirklich sehr gut gehalten haben. Auch wenn Steven Tyler für meinen Geschmack schon zu weiblich wirkt. Ihre Musik kann nach 43 Jahren im Rockbusiness noch immer Millionen Menschen begeistern. 



Zu diesem Thema habe ich heute auch zufällig einen sehr interessanten Artikel in der "Welt kompakt" gelesen. In dem ging es darum, dass gerade im Rock Genre die Verkaufszahlen vergleichsweise stabil geblieben sind. Es gibt viel weniger Downloads und auch Festivals, wie beispielsweise das Wacken sind in wenigen Stunden ausverkauft. Doch nicht nur der Konsumaspekt bildet in der heutigen Zeit eine Ausnahme. Rocker haben eine treue Fangemeinde. Bands wie Aerosmith haben ihr Fans über Jahrzehnte gehalten und auch immer neue dazu gewonnen. 
Das sind doch rosige Aussichten für die Rock-Ikonen der Zukunft. Ich hoffe, dass es auch aus unserer Generation Musiker auf diese Ebene schaffen.

Samstag, 27. Oktober 2012

Kaminabend

 
Gestern laut und aufregend, heute kuschlig und ruhig. Ich verbringe einen ganz entspannten Abend bei meinen Eltern. Das romantische Kaminfeuer und ein Glas Wein sind das i-Tüpfelchen auf einem sehr schönen Tag, der mich weit weg vom hektischen Berlin wieder auf den ländlichen Boden zurückholt.
 
 

Bandcontest

Gestern Abend fand das Halbfinale des Berlin Bands United Contests statt. Acht Bands mussten sich vor einem ziemlich kritischen Publikum bewehren. Bei so einem Bandcontest ist die Qualität der einzelnen Bands ja manchmal ein wenig fragwürdig. So hat der Abend auch angefangen. Die ersten Bands haben mich nicht so wirklich überzeugt. Gerade als ich die Hoffnung aufgeben wollte kam Emmeleya. Fünf Jungs, die die Bühne echt gerockt haben. So skeptisch, wie ich an solche Conteste herangehe, aus diesem Grund lohnt es sich doch immer wieder hinzugehen. Zurecht sind sie in's Finale eingezogen. Ich drücke die Daumen für den Sieg!
 
 
Kleine Bühne, großer Auftritt. Ich werde Augen und Ohren offen halten, um das nächste Emmeleya Konzert nicht zu verpassen.
 
 
Auch unsere Freunde von Tranquillizer haben eine gute Show hingelegt. Sie sind ebenfalls im Finale dabei. Die letzte Runde des Bandcontests wird eine enge Kiste.

Freitag, 26. Oktober 2012

Eine Woche in Bildern

In der letzten Woche musste ich mich erst einmal wieder an mein straffes Unipensum gewöhnen und dann hatte mich auch noch eine fiese Erkältung erwischt. Ich weiß, dass das alles keine Ausreden sind um den eigenen Blog zu vernachlässigen, aber manchmal ist es einfach nicht zu schaffen. 


Und da sagt man immer Berliner sind gefühlskalt.


Bei strahlendem Sonnenschein sind die Skulptur vor'm Alexa gar nicht mal so übel aus. Weiß jemand was hinter diesem Männchen aus Metall steckt?


Auch Electro kann handgemacht sein. Obwohl ich ja nun wirklich kein Freund von elektronischer Musik bin, fand ich diese Jungs wirklich gut. Leider weiß ich ihren Namen nicht...


So einen schön angerichteten Cappuccino mag ich eigentlich gar nicht trinken. Die Optik hat nicht zu viel versprochen. Verbunden mit einem sehr netten Gespräch habe ich ihn mir schmecken lassen.

Freitag, 19. Oktober 2012

Ein Blick in Googles Herz

Auf der Website von "Die Welt" habe ich einen aufschlussreichen Artikel über Google entdeckt. Erstmals öffnet der Suchmaschinenriese seine Tore und gewährt Einblicke in seine heiligen Hallen. Lange Zeit hat sich das Unternehmen aus Angst und Vorsicht davor gesträubt. Mittlerweile ist der öffentliche Druck jedoch so groß geworden, dass wenige, aber sehr beeindruckende Bilder veröffentlicht wurden. Da die meisten von uns Google täglich benutzen ist es wirklich interessant zu sehen was hinter dieser Startseite steckt.

Source
Googles Herz erinnert mich so ein bisschen an Matrix.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Impressions from London

Vor genau einer Woche bin ich mit drei Freunden in London Luton gelandet. Zusammen haben wir ein wunderschönes, wenn auch anstrengendes Wochenende verbracht. 
Und weil ich euch natürlich meine Erlebnisse nicht vorenthalten will teile ich mit euch die schönsten Bilder, die auf meiner Kamera entstanden sind. 


Mit lieben Freunden kann man sich auf der ganzen Welt wie Zuhause fühlen.


Eigentlich hatten wir in der ganzen Urlaubszeit typisches Londoner Wetter. Ausgerüstet mit einem großen Regenschirm und guter Laune, kann man trotz Regen die Stadt erkunden.


Zur inneren Aufwärmung gab es dann in einem der zahlreichen sehr gemütlichen Pubs ein kühles Pilz. Bier ist in London jedoch nicht immer gleich Bier. Für den kleinen Geldbeutel empfehle ich Forster's. Das ist relativ günstig und hat mir am besten geschmeckt.


Auch sehr spät abends sind an den Touristenpunkten immer noch wahnsinnig viele Menschen unterwegs. Hier waren wir in der Nähe des Piccadilly Circus unterwegs.


Die nähste Tube von unserem Hostel war die Bayswater Stadtion auf der green and yellow line. Von Außen sah die Stadtion aus wie jede andere. Das Innere hat uns jedoch sehr überrascht. Ich bin dafür, dass auch die Berliner U-Bahn-Stadtionen mal ein bisschen mehr grün und vor allen Dingen Licht bekommen.


Ein Punkt auf der Sehenswürdigkeitsliste war der Buckingham Palace. Ganz zufällig haben wir gerade die Zeit erwischt an dem sich alle Touristen zu "changing of the guard" (Wachablösung) zusammenfinden.


Die Wachablösung an sich war schon irgendwie interessant, aber in meinen Augen ist das ganze einfach ein aufwendiges Theaterstück für Schaulustige. Wenn  man nicht wirklich an den Wachen und ihrem Spielmannzug interessiert ist kann man sich die gut zwei Stunden (incl. warten und derm Gedrängel danach) für etwas schöneres aufheben.


Manche Orte in London sind wie aus einer Märchenwelt. 


Von der Einganztreppe der National Gallery hat man einen wunderbaren Blick über den Platz und auf den Big Ben in der Ferne.


Von der Westminster Station gelangt man in nur wenigen Gehminuten zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Im Hintergrund ist beispielsweise das House of Parliaments zu sehen.



Die Westminster Abbey sollte man sich, wenn man schon mal da ist, nicht entgehen lassen. Leider hat mein kleines Reisebudget den Eintritt nicht her gegeben.


Dafür haben wir uns am nächsten Tag, durch eine kleine Lüge, die St. Paul's Cathedral von Innen angesehen. Wirklich ein beeindruckendes Gebäude, das leider, wie man sich auch dreht und wendet, nie ganz auf ein Foto passt.


Wie auch auf Berliner Brücken haben sich Paare auf der Millennium Bridge die Liebe geschworen. Sehr romantisch...


Tube fahren macht in London nicht immer Spaß. Man hat wahnsinnig weite Wege und muss Treppen mit bis zu 200 Stufen erklimmen. So lustige Plakate sind da eine Entschädigung und ein Lächeln wert.


Am Samstag konnte ich mit den  Portobello Road Market nicht entgehen lassen. Er ist eine Mischung aus Gemüse-, Antiquitäten- und Flohmarkt. Bei so strahlendem Sonnenschein war er wirklich sehr schön und bietet dazu die Möglichkeit sich mal von der hektischen Innenstadt zu erholen.


Und hier in voller Schönheit der Eingang zu unserem Hostel, der leider von außen viel mehr versprochen hat, als das Innere einhalten konnte. Dabei ist mir wieder aufgefallen wie verwöhnt wir Deutschen doch eigentlich sind.


Zu guterletzt haben wir am Sonntag noch eine Spaziergang durch den Hyde Park gemacht und sind dabei auf die zutraulichsten Tiere getroffen, die es in ganz London gibt.


Auch der berühmte Speakers Corner durfte bei der Tour durch den Hyde Park nicht fehlen. Für alle politisch, religiös und überhaupt an irgendetwas interessierte Menschen, ist dieser Platz genau das Richtige. Jeder darf hier über alles mögliche öffentlich eine Rede halten. Dabei ist uns aufgefallen, dass der lauteste Redner höchstwahrscheinlich die meisten Zuschauer anzieht. 
Wie viele Redner hier wohl weiblich sind? 

Montag, 15. Oktober 2012

Back to Berlin

Wie schnell vier Tage vergehen können ist wirklich erschreckend. Ich hab mich doch gerade erst im Morgengrauen auf den Weg nach London gemacht und jetzt bin ich schon wieder zurück in Berlin. 
Es war sehr schön in London. Wir haben die Stadt entdeckt, Pubs unsicher gemacht und das britische Lebensgefühl genossen. Weil ich erst einmal alles ganz in Ruhe verarbeiten und mich ein bisschen erholen muss gibt es heute nur einen kleinen Einblick in meine Shopping-Schätze, die sich zum größten Teil auf Lektüre und Tee beschränken.


Ich als alter Bücherwurm konnte natürlich an Buchläden, egal ob secondhand oder druckfrisch, nicht vorbei gehen. Für die nächsten Woche habe ich auf alle Fälle genug zu lesen.


Original englischer Tee durfte in meinem Koffern gen Heimat natürlich auch nicht fehlen.
 

Und um den Tee so richtig zu genießen musste ich einfach noch ein absolutes Touristenklischee erfüllen und mir diese Tasse zulegen.

Urlaubsbilder und mehr aus der hektischen, aber trotzdem bezaubernden Stadt London gibt es in den kommenden Tagen. Coming soon!

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Auf nach London!


Morgen mache ich mich mit drei Freunden in aller Frühe auf zum Flughafen. Es liegen vier wunderschöne Tage in London vor uns. Wir wollen eine ganz liebe Freundin besuchen, ein bisschen Sightseeing machen und die Stadt genießen. 

Hier schon mal ein paar Eindrücke für die Vorfreude und das Fernweh. 






Sonntag, 7. Oktober 2012

Geht jetzt die Welt unter?


Ich bin sehr froh, dass ich bei diesem extremen Wolkenbruch im schützenden Zug sitze. Wie ungemütlich!
Von heute auf morgen hat sich das Wetter so extrem verändert. Mir fehlt die wärmende Sonne jetzt schon.

Romantik

Ich liebe romantische Abendessen mit meinem Herzbuben. Am Freitag waren wir im Pizza Dach. Dieses kleine in Kerzenschein getauchte Restaurant ist bei solchen Sauwetter, wie wir es in den vergangenen Tagen hatten besonders schön.



Dienstag, 2. Oktober 2012

Entspannung

So gerne ich unter Menschen bin, ganz ruhige Abende in meiner Wohnung genieße ich sehr. Heute habe ich seit Langem wieder die Gelegenheit durchzuatmen, Kerzen anzuzünden und mir Zeit für mich zu nehmen.


Herbstbasteleien

 

Eine Kastanienluise!