Donnerstag, 18. Oktober 2012

Impressions from London

Vor genau einer Woche bin ich mit drei Freunden in London Luton gelandet. Zusammen haben wir ein wunderschönes, wenn auch anstrengendes Wochenende verbracht. 
Und weil ich euch natürlich meine Erlebnisse nicht vorenthalten will teile ich mit euch die schönsten Bilder, die auf meiner Kamera entstanden sind. 


Mit lieben Freunden kann man sich auf der ganzen Welt wie Zuhause fühlen.


Eigentlich hatten wir in der ganzen Urlaubszeit typisches Londoner Wetter. Ausgerüstet mit einem großen Regenschirm und guter Laune, kann man trotz Regen die Stadt erkunden.


Zur inneren Aufwärmung gab es dann in einem der zahlreichen sehr gemütlichen Pubs ein kühles Pilz. Bier ist in London jedoch nicht immer gleich Bier. Für den kleinen Geldbeutel empfehle ich Forster's. Das ist relativ günstig und hat mir am besten geschmeckt.


Auch sehr spät abends sind an den Touristenpunkten immer noch wahnsinnig viele Menschen unterwegs. Hier waren wir in der Nähe des Piccadilly Circus unterwegs.


Die nähste Tube von unserem Hostel war die Bayswater Stadtion auf der green and yellow line. Von Außen sah die Stadtion aus wie jede andere. Das Innere hat uns jedoch sehr überrascht. Ich bin dafür, dass auch die Berliner U-Bahn-Stadtionen mal ein bisschen mehr grün und vor allen Dingen Licht bekommen.


Ein Punkt auf der Sehenswürdigkeitsliste war der Buckingham Palace. Ganz zufällig haben wir gerade die Zeit erwischt an dem sich alle Touristen zu "changing of the guard" (Wachablösung) zusammenfinden.


Die Wachablösung an sich war schon irgendwie interessant, aber in meinen Augen ist das ganze einfach ein aufwendiges Theaterstück für Schaulustige. Wenn  man nicht wirklich an den Wachen und ihrem Spielmannzug interessiert ist kann man sich die gut zwei Stunden (incl. warten und derm Gedrängel danach) für etwas schöneres aufheben.


Manche Orte in London sind wie aus einer Märchenwelt. 


Von der Einganztreppe der National Gallery hat man einen wunderbaren Blick über den Platz und auf den Big Ben in der Ferne.


Von der Westminster Station gelangt man in nur wenigen Gehminuten zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Im Hintergrund ist beispielsweise das House of Parliaments zu sehen.



Die Westminster Abbey sollte man sich, wenn man schon mal da ist, nicht entgehen lassen. Leider hat mein kleines Reisebudget den Eintritt nicht her gegeben.


Dafür haben wir uns am nächsten Tag, durch eine kleine Lüge, die St. Paul's Cathedral von Innen angesehen. Wirklich ein beeindruckendes Gebäude, das leider, wie man sich auch dreht und wendet, nie ganz auf ein Foto passt.


Wie auch auf Berliner Brücken haben sich Paare auf der Millennium Bridge die Liebe geschworen. Sehr romantisch...


Tube fahren macht in London nicht immer Spaß. Man hat wahnsinnig weite Wege und muss Treppen mit bis zu 200 Stufen erklimmen. So lustige Plakate sind da eine Entschädigung und ein Lächeln wert.


Am Samstag konnte ich mit den  Portobello Road Market nicht entgehen lassen. Er ist eine Mischung aus Gemüse-, Antiquitäten- und Flohmarkt. Bei so strahlendem Sonnenschein war er wirklich sehr schön und bietet dazu die Möglichkeit sich mal von der hektischen Innenstadt zu erholen.


Und hier in voller Schönheit der Eingang zu unserem Hostel, der leider von außen viel mehr versprochen hat, als das Innere einhalten konnte. Dabei ist mir wieder aufgefallen wie verwöhnt wir Deutschen doch eigentlich sind.


Zu guterletzt haben wir am Sonntag noch eine Spaziergang durch den Hyde Park gemacht und sind dabei auf die zutraulichsten Tiere getroffen, die es in ganz London gibt.


Auch der berühmte Speakers Corner durfte bei der Tour durch den Hyde Park nicht fehlen. Für alle politisch, religiös und überhaupt an irgendetwas interessierte Menschen, ist dieser Platz genau das Richtige. Jeder darf hier über alles mögliche öffentlich eine Rede halten. Dabei ist uns aufgefallen, dass der lauteste Redner höchstwahrscheinlich die meisten Zuschauer anzieht. 
Wie viele Redner hier wohl weiblich sind? 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen