Donnerstag, 20. September 2012

Wilde Tiere mitten unter uns

Ich bin schon als kleines Mädchen gerne in den Tierpark gegangen. Exotische Tiere anzugucken fand ich schon immer spannend, faszinierend und irgendwie auch beruhigend. Also sind wir der hektischen Stadt entflohen und haben uns einen Besuch im Berliner Zoo gegönnt. Bei herrlichem Herbstwetter sind wir staunend durch die liebevoll angelegte Parklandschaft gewandelt und haben die Tiere bestaunt.


Schon das Einganstor des Zoos ist sehr einladend und erinnert mich irgendwie an längst vergangene Herrschaftszeiten.



Kann man mit kleinen Hufen und Stockbeinchen elegant einen Berg besteigen? Für diese putzige Bergziegefamilie die Lieblingsbeschäftigung.


Der Löwe hat mich von allen Tieren am meisten beeindruckt. Wurden ihm die Besucher zu laut, hat er einen ganz tiefen, markerschütternden Brüller ausgestoßen. Mein ganzer Körper hat sich angespannt und ich bekam Gänsehaut. Einfach nur Wahnsinn.


Der Berliner Zoo hat schon so ein bisschen Central Park Atmosphäre. Als Friedrich Wilchem IV den Zoo 1841 gründete, lag dieser noch weit vor den Toren der Stadt. Heute ist er umgeben von Bürogebäuden und Wohnhäusern.


Tiere wie das Nashorn erinnern mich am meisten an die ausgestorbenen Dinosaurier. Schon irgendwie seltsam, aber auch fesselnd. In der ganzen Zeit, die wir bei ihm waren, hat es nur ein Mal kurz gezwinkert.


Wie schön Zebras sind.


Die Seelöwen waren schon von weitem zu hören. Sie haben einen riesen Aufstand gemacht und sich gegenseitig geneckt.


Beeindruckend war für mich auch dieser weiße Wolf. Ganz ruhig und beharlich lag er ganz nah am Zaun und beguckte die Besucher.


Habt ihr schon mal ein grünes Ei gesehen?


Wir hatten wirklich einen tollen Nachmittag. Gerade, wenn man Phasen durchlebt, in denen nur wenig Zeit für die schönen Dinge im Leben ist, ist es ganz besonders wichtig die schönen Momente mit den Menschen zu teilen, die man liebt.


Hier wohnt das Glück!


Kurz vor'm Ausgang hat Stefan dann noch sein Lieblingstier gefunden. Ist der Esel nicht die tierische Verkörperung eines Rockers.


Hier kann man seinen schönen Look noch etwas besser sehen. Die lange, fast schon filzige Strähne gefällt mir besonders gut.


Das kleine Nashornkind und seine Mutter waren bestimmt aus Sicherheitsgründen vom Männchen getrennt. Das Kleine ist erst im August auf die Welt gekommen und einfach nur süß.


Auch die Flußpferde waren eine Wucht. Es gibt schon seltsame Tiere.

Der Zoo ist für ruhige Nachmittage und ein bisschen umherwundern wirklich wie gemacht. Ich habe die Stunden wirklich sehr genossen. Im Winter wollen wir uns auch noch das Aquarium mit angrenzendem Reptilienhaus ansehen. Ich bin gespannt.

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